In grembo alla notte nevosa, d’argento, / immensa si stende dormendo, ogni cosa. / Solo una eterna sofferenza è desta / dentro l’anima mia. / E mi domandi perché mai si tace / l’anima mia, senza versarsi in grembo / alla notte che sogna? / Colma di me, traboccherebbe tutta / a spegnere le stelle.
– Rainer Maria Rilke, XV Im Schoß der silberhellen Schneenacht, 1913
Im Schoß der silberhellen Schneenacht / dort schlummert alles weit und breit, / und nur ein ewig wildes Weh wacht / in einer Seele Einsamkeit. / Du fragst, warum die Seele schwiege, / warum sies in die Nacht hinaus / nicht gießt? – Sie weiß, wenns ihr entstiege, / es löschte alle Sterne aus.